Belugalinsensalat mit Gambas

Belugalinsen
© Pixabay/Erich Bauer
Zutaten

200g Belugalinsen
1 Bund Frühlingszwiebeln
Walnussöl
Balsamicoessig
1 Essl Senf
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Ahornsirup oder Süßstoff

pro Person 3 Gambas

Zubereitung:

Belugalinsen mit kaltem Wasser abspülen und in einen Topf geben. Mit Wasser aufgießen (nicht salzen) und nicht zu weich kochen. Die Linsen sollen noch ihre Form behalten(ca. 18 Minuten). Es ist ratsam die Belugalinsen öfters zu probieren. Das Wasser abschütten und die Belugalinsen abkühlen lassen. Aus Walnussöl, Balsamicoessig und Senf ein Dressing anrühren und mit Salz, Pfeffer und ein wenig Ahornsirup oder Süßstoff abschmecken. Die abgekühlten Belugalinsen und die in kleine Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln mit dem Dressing vermischen. Den Belugalinsensalat auf einem Teller oder in kleinen Schälchen anrichten und die frisch gebratenen Gambas auf den Salat geben.

Bei vielen Gängen reicht die Menge für 6-8 Personen. Das hängt auch von der Menge der Gambas, die man dazu reicht  ab.

Alternativ kann man auch gebratenen Fisch (nach Geschmack) oder auch gebratene Hühnerbruststreifen auf Zitronengras  dazu reichen.

Gambas ist die spanische Bezeichnung von Krebstieren, die auf Deutsch als Garnelen oder Riesengarnelen bezeichnet werden.

Belugalinsen sind nach dem berühmten Kaviar benannt, da sie fast ebenso klein, schwarz und glänzend aussehen. Das feine Aroma erinnert an Maronen, sie sind ideal für feine Gemüsebeilagen, Vorspeisen oder zum Dekorieren geeignet. Mit ihrem unvergleichlichen Geschmack eigenen sie sich bestens als Ergänzung zu Getreideprodukten und bilden einen dekorativen Kontrast zu hellen Speisen. Die Linsen zerfallen beim Kochen nicht, sie brauchen etwa 20 Minuten.

Die kleinen Hülsenfrüchte sind wahre Kraftpakete - neben einem hohen Eiweißgehalt von 25 bis 30 Prozent enthalten sie viele Ballaststoffe, Mineralien und die Spurenelemente Eisen und Fluor. Generell gilt: je kleiner die Linse, umso feiner das Aroma.

©Rita Jörgenshaus Gesundheitspädagogin (GPA/Q)