Sekundäre Diabetesformen

Unter dem Begriff „Sekundäre Diabetesformen“ oder „Sonstige Diabetes-Typen“ werden ganz unterschiedliche Erkrankungen zusammengefasst, denen gemeinsam ist, dass eine diabetische Stoffwechsellage auftritt, also der Glukosestoffwechsel gestört ist. Sekundäre Diabetesformen wurden in der Vergangenheit oft auch als „Typ-3-Diabetes“ bezeichnet. Da diese Bezeichnung missverständlich ist, wird sie seit 2019 nicht mehr verwendet.

Zu den sekundären Diabetesformen gehören genetische Defekte der Betazellfunktion; andere genetische Defekte; Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse; andere hormonelle Störungen; Erkrankungen, die durch eine Therapie verursacht wurden; Erkrankungen, die durch Virusinfektionen verursacht wurden; seltene autoimmun vermittelte Diabetesformen sowie Chromosomenanomalien. 

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie hier