Signifikante Verbesserungen beim Fettgehalt und Hautfeuchtigkeit bei sehr trockener Haut bei Diabetes möglich

Zwischen 30 Prozent und 70 Prozent der Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes leiden im Verlauf der Erkrankung an Auffälligkeiten oder Schädigungen der Haut. Eine häufige Begleiterscheinung ist dabei die trockene bis sehr trockene Haut an Beinen und Füßen. Als mögliche Ursache werden Störungen der Mikrozirkulation im Rahmen einer Gefäßerkrankung oder einer Störung der Schweißbildung durch eine autonome Neuropathie angenommen. Für die Behandlung der Hauttrockenheit wird eine Pflege mit rückfettenden Produkten zum Schutz der Barrierefunktion der Haut empfohlen. Das Angebot an Hauptpflegeprodukten für Menschen mit Diabetes nimmt stetig zu. Doch nur wenige Produkte eignen sich nachgewiesenermaßen dazu, den Fettgehalt und die Hautfeuchtigkeit zu erhöhen. Die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe begrüßt daher ausdrücklich, dass das Unternehmen Sixtus drei Produkte ihrer Sixtus MED-Produktlinie, die sich in erster Linie an Diabetiker richtet, einer Wirksamkeitsstudie unterzogen hat.

„Was muss ich tun, wenn ich trockene oder sehr trockene Haut aufgrund einer diabetischen Nervenstörung an den Füßen habe? Vor dieser Frage stehen viele Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2“, sagt Dr. Jens Kröger, niedergelassener Diabetologe in Hamburg-Bergedorf und Vorstandsvorsitzender von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Menschen mit Diabetes profitieren generell von Pflegeprodukten, welche die Haut fetten und die Feuchtigkeit erhöhen. „Wir begrüßen es sehr, dass die Firma Sixtus drei ihrer Pflegeprodukte für Diabetiker einer Wirksamkeitsstudie unterzogen hat.“

Die Studie wurde im Zeitraum vom 25.08.2018 bis zum 09.04.2019 in der Diabetes-Klinik Bad Mergentheim durchgeführt, 99 Personen beendeten die Studie regulär. Die Studienteilnehmer sollten sich in ihrem häuslichen Alltag zweimal täglich (morgens und abends) über einen Zeitraum von vier Wochen (28 Tage) die Füße und Beine mit Sixtus Haut- bzw. Fußpflegeprodukten eincremen. Dafür verwendeten die Studienteilnehmer die Produkte Sixtus MED Fußbalsam, Sixtus MED Pflegelotion und Sixtus MED Pflegeschaum. Zu Beginn und am Ende der Studie wurde der Feuchtigkeits- und der Fettgehalt an den Füßen und Beinen nicht-invasiv gemessen.

„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Hautzustand in Bezug auf den Fettgehalt bei allen Teilnehmern signifikant verbessert hat und sich bezüglich der Hautfeuchtigkeit deutliche Verbesserungen bei Teilnehmern mit sehr trockener Haut zeigten“, erläutert Prof. Dr. Norbert Herrmanns, Studienleiter am Forschungsinstitut Diabetes-Akademie Bad Mergentheim, die Ergebnisse der Studie „Wirksamkeit von Sixtus-Diabetiker-Pflegeprodukten auf die Feuchtigkeit und den Lipidgehalt der Haut an Füßen und Beinen bei Diabetespatienten“. 

Live-Abstimmung

„Die Teilnehmer empfanden bei der Verwendung der Produkte auch subjektiv eine deutliche Verbesserung von Hautbeschwerden mit einer geringeren Trockenheit, Rauigkeit, weniger Spannungsgefühlen und Juckreiz sowie geringere neuropathische Beschwerden. Diese Befunde korrespondieren sehr gut mit den objektiven Befunden eines erhöhten Fettgehaltes sowie Feuchtigkeitsgehaltes der Haut bei Probanden mit sehr trockener Haut“, erläutert Prof. Herrmanns. 

„Mit einzigartigen Körperpflegeprodukten ermutigt Sixtus Menschen mit Diabetes zu einem aktiveren Lebensstil und mehr Freude an der täglichen Pflege“, erklärt Petra Reindl, Geschäftsführerin von Sixtus. 
Philipp Lahm, Inhaber von Sixtus, möchte Diabetiker motivieren, ihre Krankheit aktiv anzugehen und sich damit für ein selbstbestimmtes Leben zu entscheiden. Petra Reindl führt aus: „Unsere Sixtus-Produkte für die besonderen Ansprüche diabetischer Haut unterstützen sie auf diesem Weg. Mit einzigartigen Körperpflegeprodukten aus der Kraft der Natur halten wir nun nachweislich ein Qualitätsversprechen für mehr Wohlbefinden bei diabetischer Haut.“ 

Quelle:
Studie „Wirksamkeit von Sixtus Diabetiker Pflegeprodukten auf die Feuchtigkeit und den Lipidgehalt der Haut an den Füssen und Beinen bei Diabetespatienten“