Der Schlafanfall gehört zu den makrovaskulären Begleit- und Folgeerkrankungen des Diabetes. Ein Schlaganfall entsteht, wenn Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Er kann durch Blutgerinnsel und Verkalkungen in den Blutgefäßen oder durch das Platzen von Äderchen ausgelöst werden.
Bei Menschen mit Diabetes sind meist Gefäßablagerungen in den Halsschlagadern die Ursache. Diese Adern versorgen das Gehirn mit Blut, die Ablagerungen führen daher zu einer Durchblutungsstörung des Gehirns. Je nachdem, wie stark und wie lange die Durchblutung bei einem Schlaganfall beeinträchtigt ist, kann die betroffene Gehirnregion ihre Aufgabe entweder zeitweilig oder dauerhaft nicht mehr erfüllen.
siehe auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen