
Rhabarber, ein herrliches frisches Gemüse mit säuerlichem Geschmack, ist in China schon seit 4000 Jahren bekannt, in Europa aber erst seit 150 Jahren. Zu Beginn wurde es nur als Heilpflanze verwendet. Heute hat es einen festen Platz in der Küche. Geschmack: Der sehr hohe Gehalt an Oxal-, Zitronen- und Apfelsäure schreckt so manche Zunge ab. Doch durch Zugabe von Wein oder Zitronensaft beim Dünsten von Rhabarber wird dieser sehr viel milder. Weil: Säuren binden Säuren! Übrigens: Rote Rhabarberstangen mit rotem Fruchtfleisch haben ein sehr mildes Aroma und viel weinger Oxalsäure. Frische Stangen erkennen Sie an ihrer knackigen Struktur und saftigen Schnittstellen. Aufbewahrung: Geschnitten lässt sich Rhabarber in ein feuchtes Handtuch gewickelt drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Er lässt sich roh und als Kompott einfrieren.