
Nüsse haben es in sich: Mit einem Fettgehalt von 40-65% gehören sie nicht gerade zu den Schlankmachern. Sie haben zwar einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, aber jede Menge Energie liefern sie dennoch. Also, weniger ist mehr! In der vegetarischen oder auch veganen Ernährung sind sie auch ein wertvoller Lieferant für Eisen, Zink, Selen und Eiweiß.
Vorsicht, schmecken Nüsse ranzig, bitter oder schimmelig, sollten Sie die Finger davon lassen. Einige Nüsse, beispielsweise Paranüsse oder Pistazien, können das von Schimmelpilzen gebildete unsichtbare Aflatoxin enthalten. Werfen Sie dann am besten die ganze Portion weg. Achten Sie beim Einkauf auch darauf, dass Nüsse weder mit schwefliger Säure (so wird die Schale der Mandel heller und weicher) noch mit Bleichlauge (so bleibt die Walnuss nach dem Waschen hell) behandelt worden sind.
Dunkel und verschlossen in Schraubgläsern halten sich Nüsse 2-6 Monate. Je stärker der Verarbeitungsgrad, das heißt geschält, gehobelt, gemahlen oder gehackt, umso kürzer ist die Haltbarkeit. Nüsse lassen sich in jeder Form sehr gut einfrieren.
Quelle: Das geniale Familienkochbuch, Copyright Georg Thieme Verlag, Text: Edith Gätjen